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Loong boonmee raleuk chat

Uncle Boonmee erinnert sich an seine früheren Leben
Filmstill aus UNCLE BOONMEE ERINNERT SICH AN SEINE FRÜHEREN LEBEN: Ein Mann sitzt in der nächtlichen Dunkelheit an einem Tisch und blickt auf eine durchscheinende Frau.
© Nontawat Numbenchapol, Courtesy of Kick the Machine Films

Fr 12.04.
17:30

  • Regie

    Apichatpong Weerasethakul

  • Thailand, GB, D, E, NL / 2010
    113 Min. / 35 mm / OmdU

  • Originalsprache

    Thai, Isan

  • Kino

    Arsenal 1

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Kaum ein anderer versteht es wie der thailändische Regisseur Apichatpong Weerasethakul, reale Szenerien und irreale, verwunschene, geisterhafte Welten ineinander aufgehen zu lassen. Diese fließenden Verbindungen, oft von statischen, langen Einstellungen gerahmt und in streng komponierten Tableaus verbildlicht, prägen die meisten seiner Filme, so auch UNCLE BOONMEE. Hier sind es u.a. der Geist der verstorbenen Ehefrau und der im Dschungel verschollene gemeinsame Sohn als Affenmensch, die als durchscheinende Wesen Uncle Boonmee aufsuchen, als dieser zum Sterben in seine Heimat zurückkehrt. Wie die anderen Familienmitglieder und Freunde begleiten ihn beide von einer Seinsform in die andere. In Bildern, die frei von Mystizismus sind, erzählt Weerasethakul von Leben und Tod.

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